Die Universität Kassel ist eine dynamische Universität mit rund 22.000 Studierenden. Sie hat ein außergewöhnlich breites Profil mit den Kompetenzfeldern Natur, Technik, Kultur und Gesellschaft.
Im Fachbereich Maschinenbau, Institut für Produktionstechnik und Logistik – Fachgebiet Trennende und Fügende Fertigungsverfahren (Prof. Dr.-Ing. Stefan Böhm), ist ab dem 01.09.2025 die folgende Stelle zu besetzen:
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (m/w/d), EG 13 TV-H,
befristet,
Vollzeit (derzeit
40 Wochenstunden)
Bewerbungsfrist: 06.05.2025
Einstellungsbeginn: 01.09.2025
Kennziffer: 38346
Die Stelle ist zunächst auf 12 Monate befristet gemäß
- 2 WissZeitVG. Eine Verlängerung wird angestrebt. Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.
Das Fachgebiet für Trennende und Fügende Fertigungsverfahren an der Universität Kassel beschäftigt sich sowohl mit spanenden als auch mit fügenden Fertigungsverfahren im Rahmen von Industrieprojekten sowie öffentlich geförderten Forschungsprojekten. In der Klebtechnik wird an innovativen Verfahren gearbeitet, um Klebverbindungen zuverlässig und nachhaltig zu gestalten. Im Bereich der Schweißtechnik liegt der Fokus auf der Prozessoptimierung von Schweißverfahren. Zu den Forschungsschwerpunkten zählen hierbei neben den Pressschweißverfahren wie Rührreib- und Magnetimpulsschweißen auch Schmelzschweißverfahren mit Elektronen- und Laserstrahlung sowie die additive Fertigung mittels Laserauftragschweißen.
Aufgaben:
Im Rahmen öffentlich geförderter Projekte sollen interdisziplinäre Fragestellungen zur Fügetechnik in enger Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus Forschung und Industrie bearbeitet werden. Dabei liegt der Fokus der Aufgaben nicht nur auf der Entwicklung von Fügeverfahren für artfremde Materialien, sondern auch auf der Entwicklung neuer additiver Fertigungstechnologien und der Lösung entsprechender fügetechnischer Herausforderungen.
Voraussetzungen:
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom II oder Master) der Ingenieurswissenschaften (insb. des Maschinenbaus) oder der Materialwissenschaften. Der geforderte Abschluss muss spätestens zum Einstellungstermin vorliegen.
- nachweisliche Erfahrung in den Materialwissenschaften, der Schweißtechnik und in additiven Fertigungsverfahren
- Erfahrung in der Erstellung wissenschaftlicher Publikationen in internationalen Fachzeitschriften
- sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift (Englisch)
- sorgfältige, selbstständige und teamorientierte Arbeitsweise
Von Vorteil sind:
- Erfahrung in der selbstständigen Planung und Durchführung von Projekten
- Spaß am experimentellen Arbeiten innerhalb eines interdisziplinären Forschungsteams
- Kenntnisse in der Beantragung öffentlich geförderter Forschungsvorhaben
Für Rückfragen stehen Ihnen Herr Dr.-Ing. Martin Kahlmeyer (m.kahlmeyer(at)uni-kassel.de, Tel: 49 561 804-7567) und Herr Prof. Dr.-Ing. Stefan Böhm, (s.boehm(at)uni-kassel.de, Tel.: 49 561 804-3141) gerne zur Verfügung.
Unser Angebot:
als Beschäftigte:r der Universität Kassel
- eröffnet sich Ihnen ein interessantes und vielfältiges Aufgabengebiet im Rahmen einer modernen und aufstrebenden Universität,
- werden Sie Teil eines interdisziplinären Teams mit guter und kollegialer Arbeitsatmosphäre,
- besteht für Sie die Möglichkeit, an fachlichen und überfachlichen Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen,
- befindet sich Ihr Arbeitsplatz mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, der derzeit für Sie kostenlos nutzbar ist.
Profitieren Sie darüber hinaus von den vielfältigen Vorteilen eines Beschäftigungsverhältnisses im öffentlichen Dienst, wie u. a.:
- einer zusätzlichen betrieblichen Altersversorgung (VBL),
- einem optionalen Kinderzuschlag gem. TV-Hessen, einer familienfreundlichen Hochschule (u. a. Kinderbetreuung für Notfälle),
- einer Jahressonderzahlung im Monat November,
- einem Anspruch auf vermögenswirksame Leistungen,
- einer Förderung des ehrenamtlichen Engagements,
- einer kostengünstigen Teilnahme am Hochschulsport und am vollständigen Fitnessangebot im Rahmen von Unifit sowie der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Weitere Stellen finden Sie unter stellen.uni-kassel.de
Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen aussagekräftigen Unterlagen unter der Angabe der Kennziffer im Betreff über das Online-Formular. Weitere Informationen hierzu haben wir in unseren
FAQ
für Sie zusammengestellt. In Ausnahmefällen nehmen wir Ihre Bewerbungsunterlagen unter Nennung der Kennziffer auch in Papierform bzw. über das E-Mail-Postfach
bewerbungen(at)uni-kassel.de
entgegen. Bitte reichen Sie bei postalischen Bewerbungen Ihre Unterlagen nur in Kopie (keine Mappen) ein, da diese nicht zurückgesandt werden können. Alle Unterlagen werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet.
Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns ein wichtiges Anliegen, daher werden wir mit Ihren persönlichen Daten sorgfältig umgehen. Wenn Sie uns Ihre Daten geben, gestatten Sie uns damit die Speicherung und Nutzung im Sinne des Hessischen Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetzes. Hiergegen können Sie jederzeit Widerspruch einlegen. Ihre personenbezogenen Daten werden dann gelöscht.
Informationen nach Artikel 13 DS-GVO zur Erhebung personenbezogener Daten finden Sie unter:
https://www.uni-kassel.de/uni/datenschutz
Hinweise und FAQ zur Bewerbung auf ein Stellenangebot:
https://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/stellenangebote/hinweise-und-faq-zur-bewerbung-auf-ein-stellenangebot
Die Universität Kassel ist in hohem Maße an der beruflichen Zufriedenheit ihrer Bediensteten interessiert. Sie ist ausgezeichnet als familiengerechte Hochschule und im Sinne der Chancengleichheit bestrebt, allen die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und bestehenden Nachteilen entgegenzuwirken. Sie fördert den Family Welcome Service und bei wissenschaftlich und akademisch zu besetzenden Stellen auch den Dual Career Service. Es gehört zu den strategischen Zielen der Universität Kassel, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre deutlich zu steigern. Bewerbungen von Frauen sind deshalb besonders erwünscht. Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Bewerber:innen erhalten bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung den Vorzug. Vollzeitstellen sind (außer bei der Besetzung von Beamtenstellen) grundsätzlich teilbar.